Sie ist eine Initiative des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers Michael Piazolo. Grundschulkinder in ganz Bayern erspielen an einem in Zusammenarbeit von Schule und ortsansässigem Verein organisierten Aktionstag an verschiedenen sportlichen und kreativen Stationen Punkte und sammeln dafür von Fans, Eltern oder anderen Sponsoren Spenden für Kinder in Not. Der Erlös fließt je zu einem Drittel in die BFV-Sozialstiftung, die BLLV-Kinderhilfe und ein drittes soziales Projekt aus dem In- oder Ausland, das die aktiven Schülerinnen und Schüler selbst bestimmen.
Die Corona-Pandemie hat auch die BallHelden-Aktion, die sich seit ihrem Start im Schuljahr 2016/17 an bayerischen Grundschulen großer Beliebtheit erfreut, ausgebremst. Dabei war die Resonanz auf die Aktion, die von der Versicherungsgruppe die Bayerische unterstützt wird, von Anfang an riesig: Seit 2017 haben sich bereits über 35.000 Kinder für andere Kinder in Not engagiert. Eigentlich wäre gerade jetzt Hochphase für die BallHelden-Aktion und in vielen bayerischen Lehrerzimmern wurde diskutiert, besprochen und geplant, wie der örtliche Fußballverein am besten einbezogen werden kann. Dabei liegt der Fokus bei den BallHelden-Events nicht nur auf dem Dribbeln, Passen oder Elfmeterschießen. Die Schülerinnen und Schüler setzen beim Gestalten von Fanplakaten auch ihre künstlerischen Fähigkeiten ein, versuchen sich im Cheerleading und stellen beim Quizzen ihr Wissen unter Beweis. Ganz nebenbei lernen sie dabei auch Werte wie Respekt, Fairness und Hilfsbereitschaft und setzen sich gemeinsam für Kinder in Not ein.
Hier erfahren Sie, was Teilnehmer selbst zur BallHelden-Aktion sagen.