Die dreijährige Miriam Fackler aus Riedenburg ist am seltenen Rett-Syndrom erkrankt, das durch einen winzigen Gendefekt ausgelöst wird. Das kleine Mädchen ist jedoch im Entwicklungsstadium eines Babys. In ihrem ersten Lebensjahr entwickelte sie sich zunächst völlig normal, aber plötzlich verlernte sie alles, was sie schon konnte: greifen, selber essen, krabbeln, sprechen und gehen. Verdauungsstörungen begleiten das Rett-Syndrom, weitere Begleiterscheinungen können später Epilepsie und Wirbelsäulenprobleme sein. Doch die Krankheit scheint heilbar zu sein. In einigen Jahren könnte es eine Therapie geben, aber die Rett-Forschung ist zu 100 Prozent auf Spenden angewiesen.
Dieses Schicksal lässt die bayerische Fußballfamilie nicht kalt. Beim Hallenfußballturnier des ATSV Kelheim spielten am 5. Januar 2018 acht AH-Teams nicht nur um den Sieg - sondern vor allem um Spenden für Miriam.
Und auch der Vorstand der BFV-Sozialstiftung möchte der Familie Hoffnung schenken und überreichte an diesem Tag eine Spende in Höhe von 4000 Euro. Den Spendencheck an Miriam Fackler und ihren Papa Christian (Mitte) überreichte Barbara Beer (2. v. r.), Stiftungsratsmitglied, und BFV-Mitarbeiter Tobias Schlauderer (r.) im Namen der BFV-Sozialstiftung.