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BFV-Sozialstiftung finanziert Typisierungsaktion für Ralf Vogel

Die Fußballfamilie im Freistaat steht zusammen und will helfen: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) ruft zur Teilnahme an der Typisierungsaktion für seinen langjährigen Junioren-Spielleiter und Schiedsrichter Ralf Vogel aus dem Fußball-Kreis Donau auf, der an Leukämie erkrankt ist.

Der 50 Jahre alte Familienvater ist im August 2025 an Leukämie erkrankt und benötigt dringend eine passende Stammzellspende. „Es ist beeindruckend, wie sich Familie und Freunde einsetzen, um die Registrierungsaktion in Wemding publik zu machen. Wir als BFV wollen unseren Teil dazu beitragen, dass wir für Ralf eine Spenderin oder einen Spender finden“, sagt BFV-Präsident Christoph Kern: „Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu gewinnen, die sich am 25. Oktober in Wemding typisieren lassen. Deshalb geht unser ausdrücklicher Dank an die Verantwortlichen unserer BFV-Sozialstiftung, die kurzerhand entschieden haben, für die Kosten der Typisierung aufzukommen.

Ausgerechnet Ralf war es, der vor drei Jahren selbst auf dem Sportgelände des TSV Mönchsdeggingen eine solche Aktion mit unterstützt hatte – damals wusste er nicht, dass er selbst einmal diese Hilfe dringend benötigen würde. Jetzt steht der Fußball für ihn zusammen.“BFV-Sozialstiftung übernimmt die Kosten der Neuregistrierungskosten. Die Erstregistrierung der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) kostet 50 Euro und wird nicht von der Krankenkasse übernommen.

 „Der Fußball in Bayern steht zusammen – gerade bei solchen Schicksalsschlägen wie dem, der Ralf Vogel nun getroffen hat, ist unsere Sozialstiftung da. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Kosten aller Neuregistrierungen am 25. Oktober in Wemding zu übernehmen. Das soll noch mehr Menschen dazu bewegen, sich typisieren zu lassen“, sagt Stiftungsvorstand und BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher: „Damit wollen wir Ralf Vogel helfen, aber auch alle anderen an Blutkrebs Erkrankten werden profitieren, denn mit jeder Registrierung wächst die Chance, einen Spender oder eine Spenderin zu finden. Das ist der Beitrag des Fußballs für unsere Gesellschaft. Das machen wir gerne!“