„Wir wollten den Titel unbedingt verteidigen. Dass uns das nun geglückt ist und wir auch in der kommenden Spielzeit im DFB-Junioren-Vereinspokal-Wettbewerb an den Start gehen dürfen, ist deshalb umso schöner. In der kommenden Woche geht es bei uns zwar schon mit der Vorbereitung auf die neue Saison weiter, aber jetzt werden wir unseren Triumph erst einmal genießen“, sagte Kleeblatt-Coach Hilbert kurz nach der Siegerehrung: „Das Landesfinale war wirklich hervorragend organisiert und ich muss ein großes Lob an den Ausrichterverein und den Sponsor aussprechen. Das hat heute – auch wegen des tollen Rahmenprogramms – wirklich Spaß gemacht!“
Die schwäbische BFV-Bezirks-Vorsitzende Sabrina Hüttmann, die sich das Spektakel auf dem Sportgelände des VfR Jettingen nicht entgehen ließ, sagte: „Tolle Stimmung, super Wetter und natürlich grandioser Fußball. Das Landesfinale um den Volksbanken Raiffeisenbanken-Pokal war ein wunderbares Event – nicht zuletzt wegen des Ausrichtervereins VfR Jettingen und unseres BFV-Partners, den Volksbanken Raiffeisenbanken. Meine Glückwünsche gehen nun natürlich an die SpVgg Greuther Fürth, die ein wirklich starkes Turnier gespielt und ihren Titel verdient verteidigt hat.“
Herzschlagfinale in Gruppe A
Die Fürther Youngster präsentierten sich bereits in der Vorrunde souverän und qualifizierten sich in Gruppe B durch zwei klare Siege gegen den TSV 1874 Kottern (4:1) und die SpVgg GW Deggendorf (2:0) ohne Probleme für das Endspiel, in dem sie im Vorjahr den FC Bayern München mit 3:0 bezwungen hatten.
In Gruppe A wurde der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt: Weil der SSV Jahn Regensburg und der TSV 1860 Rosenheim den TSV Großbardorf jeweils mit 4:0 bezwungen hatten und das direkte Aufeinandertreffen in der regulären Spielzeit ohne Tore blieb, musste die Entscheidung vom Punkt aus fallen. Dabei hatten die Rosenheimer, die sich im Winter bereits die Bayerische Hallenmeisterschaft der U19-Junoioren gesichert hatten, die besseren Nerven und zogen durch ein 5:4 ins Finale ein.
Die Regensburger mussten sich am Ende mit dem dritten Rang begnügen. Im „kleinen“ Finale ließen die Talente aus der Oberpfalz der SpVgg GW Deggendorf beim 4:0 keine Chance. Das Spiel um Platz fünf entschied der TSV 1874 Kottern gegen den TSV Großbardorf mit 2:1 für sich.
1250 Euro für den guten Zweck
„Das Landesfinale heute war der perfekte Beweis dafür, dass die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Bayerische Fußball-Verband sehr gut zusammenpassen. Der Fußball und seine Vereine sind – genau wie wir mit unseren zahlreichen Filialen – vor Ort und in der Region verwurzelt. Heute waren wir beispielsweise mit der Raiffeisenbank Augsburger Land-West eG, stellvertretend für alle Volksbanken Raiffeisenbanken in Bayern, vor Ort“, sagte Claudia Lösch, Marketing-Leiterin beim Genossenschaftsverband Bayern: „Dazu kommen Werte wie Fairplay und Teamgeist, die auch bei den Volksbanken Raiffeisenbanken im Mittelpunkt stehen. Deshalb sind wir sehr stolz, Premiumpartner des BFV zu sein, um weiterhin im Breitensport sehr aktiv zu sein.“
Kicker, Fußballdarts, Hindernisparcours, Hüpfburg und attraktive Gewinnspiele – unter anderem gab’s für die rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer die Chance auf ein iPhone 15 oder Tickets für ein Champions-League-Spiel des FC Bayern München – rundeten einen gelungen Turniertag ab. Außerdem durfte sich der TSV 1874 Kottern über eine Spende in Höhe von 2000 Euro, zur Verfügung gestellt von Mastercard und VR-Payment, freuen, weil er die lautesten Anhänger (gemessen mit einem Dezibel-Messgerät) im Gepäck hatte.
Und Mastercard und VR-Payment hatten in Person von Franz Neheider auch noch eine Überraschung für Sabrina Hüttmann dabei: Einen Scheck in Höhe von 1250 Euro für die BFV-Sozialstiftung – pro geschossenem Tor beim Landesfinale stellte der BFV-Partner 50 Euro für in Not geratene Mitglieder der bayerischen Fußballfamilie zur Verfügung: „Fußball ist weit mehr als nur Sport – er bringt Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammen und fördert die Vielfalt. Der Fußball hat die Kraft, Gutes in der Gesellschaft zu bewirken und grundlegende gemeinschaftliche Werte zu vermitteln. Diesen Gedanken möchte Mastercard gemeinsam mit der BFV-Sozialstiftung unterstützen. Die Maxime „doing well by doing good“ ist seit vielen Jahren Ausdruck der sozialen Verantwortung von Mastercard. Das Engagement des Unternehmens beim U19-Cup der Volksbanken und Raiffeisenbanken soll vor allem benachteiligten Kindern und Jugendlichen zugutekommen und ihnen Perspektiven aufzeigen.“