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Sitzung des Stiftungsrates 2018

Der Stiftungsrat der BFV-Sozialstiftung gibt bei turnusgemäßer Sitzung hohen Spendenbetrag frei.

Der Stiftungsrat der BFV-Sozialstiftung hat in seiner turnusgemäßen Sitzung den Jahresabschluss 2016 sowie den vorläufigen Jahresabschluss 2017 genehmigt und zudem den Haushalt 2018 einstimmig verabschiedet. „Wir bekennen uns zu unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung in Bayern und setzen uns auch über die Landesgrenzen hinaus zum Beispiel mit unserem sozialen Engagement in Mosambik dafür ein, dass im Fußball niemand ausgegrenzt wird“, sagte Rainer Koch, der in seiner Funktion als Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) auch das Amt des Stiftungsratsvorsitzenden innehat.

„Fußball steht für Werte, für Solidarität mit den Schwächeren oder in Not Geratenen. Genau da setzt die Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2012 an“, unterstrich Prof. Dr. Manfred Heim, Vorstandsvorsitzender der BFV-Sozialstiftung, die in den vergangenen beiden Jahren über 370.000 Euro für hilfsbedürftige Mitglieder und soziale Projekte der bayerischen Fußball-Familie gespendet hat. Das Mosambik-Projekt wurde von der Stiftung im gleichen Zeitraum mit knapp 85.000 Euro unterstützt. „Unser Ziel ist es, im Sinne unserer sozialen und gesellschaftspolitischen Aufgaben eines der ärmsten Länder der Welt mit finanziellen und materiellen Hilfeleistungen beim Aufbau von grundlegenden Strukturen zu unterstützen. Uns geht es dabei in erster Linie um die vielen Kinder und Jugendlichen, die in Mosambik in sehr armen Verhältnissen unter sehr schlechten Hygiene-, Ernährungs- und Wohnbedingungen leben, kaum Bildungschancen haben und barfuß Fußball spielen müssen. Für sie wollen wir mit Ihrer Hilfe weitere Projekte in Mosambik initiieren“, sagte Koch. Der BFV engagiert sich dort seit 2005, die Sozialstiftung ist seit ihrer Gründung ein verlässlicher Partner.

Die BFV-Sozialstiftung leistet ganz gezielt Hilfe bei Schicksalsschlägen, Notsituationen, Integrationsaufgaben und weiteren sozialen Projekten innerhalb der BFV-Familie und stellt diese Unterstützung transparent dar. So hat der Stiftungsrat jetzt auch für das Jahr 2018 insgesamt rund 225.000 Euro an Spenden zur Unterstützung freigegeben.

In mehr als 230 Fällen sprang die BFV-Sozialstiftung seit der Stiftungsgründung im Jahr 2012 unverschuldet in Not geratenen Menschen und Vereinen zur Seite und schüttete dabei weit über 850.000 Euro aus. Seit dem letzten Verbandstag vor fast genau vier Jahren wurden knapp 690.000 Euro ausgeschüttet. Im Wesentlichen speisen sich die Stiftungsmittel aus den Einnahmen des Sozial-Euros, der seit 2012 zusätzlich auf die Eintrittspreise bei allen Entscheidungs- und Relegationsspielen im Erwachsenenbereich des BFV erhoben wird. „Anfangs wurde unter den Zuschauern noch darüber diskutiert, mittlerweile ist dieser eine Euro zu einer Selbstverständlichkeit geworden, weil jedem bewusst ist, was mit dem Geld erreicht wird“, sagt BFV- und Sozialstiftungs-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher: „Soziale Verantwortung kann man nur gemeinsam übernehmen – auch hier zeigt die bayerische Fußball-Familie auf beeindruckend geschlossene Weise Herz!“

Neben dem Sozial-Euro und privaten Spenden von durchschnittlich 30.000 Euro im Jahr finanziert sich die Sozialstiftung aber auch durch andere Projekte: Zu Weihnachten wurde etwa ein auf 5.000 Stück limitierter Adventskalender verkauft. Neu ist auch die „BallHelden“-Aktion – ähnlich wie bei Spendenläufen werden an Grundschulen Sport- und Kreativprogramme mit dem Fokus auf den Fußball durchgeführt und Spenden gesammelt.