„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch die BFV-Sozialstiftung. Der entstandene Schaden und die damit verbundene Arbeit sind nicht unerheblich, umso erfreulicher ist es, diese Unterstützung aus Reihen der bayerischen Fußballfamilie zu erfahren“, erklärte der 1. Vorsitzende Roman Wölfel, der den Scheck beim Heimspiel gegen den TSV Brand aus den Händen des Kreis-Vorsitzenden Matthias Dresel (rechts) und des Kreis-Ehrenamtsbeauftragten Herbert Ziegler (links) entgegennehmen durfte.
Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro
Im Juli 2023 war bei einem Brand im Sportheim des Klubs aus dem Kreis Erlangen/Pegnitzgrund ein Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro entstanden, von dem die Versicherung nur etwa ein Drittel übernommen hatte. Neben der Küche waren bedingt durch eine starke Rauchentwicklung auch der Schankbereich sowie der anschließende Gastraum betroffen – und machten umfassende Renovierungsarbeiten notwendig. Mittlerweile sind die Instandsetzungsarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Dank viel Eigenleistung und Unterstützung von außen können die Mitglieder des Vereins den Gastraum bald wieder benutzen.
Das ist die BFV-Sozialstiftung
Die BFV-Sozialstiftung hilft seit 2012 unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern der bayerischen Fußballfamilie und unterstützt soziale Projekte in Bayern und Mosambik. Hilfe kann jederzeit formlos zum Beispiel per E-Mail beantragt werden. In den zwölf Jahren ihres Bestehens sprang die BFV-Sozialstiftung in knapp 500 Fällen Menschen und Vereinen zur Seite und schüttete dabei über 1,45 Millionen Euro aus. An die Hinterbliebenen eines jungen Familienvaters, den ein Unfall brutal aus dem Leben gerissen hat, an Trainer*innen oder Jugendspieler*innen, die die Diagnose einer schweren Krankheit erhalten haben und deren Behandlung alle Familienersparnisse auffrisst, oder nach der diesjährigen Flut-Katastrophe, die Teile von Bayern noch immer beschäftigt.
Neben weiteren Spendenaktionen, wie z.B. dem Benefiz-Adventskalender, finanziert sich die BFV-Sozialstiftung aus dem sogenannten „Sozial-Euro“, der bei Entscheidungs- und Relegationsspielen in Bayern sowie bei sämtlichen Partien der Toto-Pokal-Hauptrunde zusätzlich zum Eintritt erhoben wird. Sie ist damit ein echtes Gemeinschaftsprodukt der rund 4600 bayerischen Fußballvereine, ihrer Mitglieder, des Bayerischen Fußball-Verbandes und der Amateurfußballfans.