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Hilfe für die kleine Fußballerin "Maja"!

Die Kupferspeicherkrankheit macht der 11-jährigen das Leben schwer.

Dass Maja gerne Fußball spielt und überhaupt gerne am Sportplatz ist, war beim „Tag des Mädchenfußballs“ in Burgwallbach nicht zu übersehen. Die Elfjährige freute sich, zusammen mit ihrer Freundin Lena, mit der sie bis Ende letzten Jahres noch gemeinsam bei der TSG Bastheim Fußball spielte, wieder auf dem Fußballplatz zu sein und die gerade erworbenen Tombolagewinne auszuprobieren. Mit dem Fußballspielen selbst ist es derzeit jedoch noch etwas schwierig, denn die U11-Spielerin erkrankte Anfang des Jahres an der seltenen Krankheit Morbus Wilson. Diese auch „Kupferspeicherkrankheit“ genannte, vererbte Erkrankung, bei der durch eine oder mehrere Genmutationen der Kupferstoffwechsel in der Leber gestört ist, kann eine massive Vergiftung und irreparable Zellschädigung, insbesondere der Leberzellen zur Folge haben. „Der Körper von Maja konnte das Kupfer, das durch die Nahrung aufgenommen wurde, nicht mehr ausscheiden, was sich vor ca. 5 Monaten durch die Gelbverfärbung der Augen und der Haut bemerkbar machte.“ erzählt Mama Karin. Nach diversen Untersuchungen folgte die niederschmetternde Diagnose, verbunden mit mehrwöchigen Aufenthalten in der Kinder-Uniklinik in Regensburg und vielen bangen Momenten, ob die Leber weiter arbeitet. Die Möglichkeit einer Spenderleber wurde bereits in Betracht gezogen, bis mit Hilfe von Medikamenten, die derzeit aus England bezogen werden, der Kupferspiegel im Blut doch noch gesenkt werden konnte. Trotzdem brachte die Krankheit den Alltag der gesamten Familie durcheinander. Mama Karin war natürlich bei den Krankenhausaufenthalten stets dabei und Papa Volker meisterte das Leben mit den beiden Geschwistern zu Hause. Doch leicht war diese Zeit für die gesamte Familie nicht. Neben den Sorgen um Majas Gesundheitszustand waren vor allem die Fahrten nach Regensburg sowie die Trennung der fünfköpfigen Familie alles andere als einfach. Durch BFMA-Beisitzerin Ruth Müller wurde die BFV-Sozialstiftung auf das Schicksal der taffen kleinen Fußballerin aus der Rhön aufmerksam, die vor allem „endlich wieder in die Schule gehen wollte.“ Deshalb war die Freude bei Maja auch besonders groß, als ihre Lehrerin Sabina Urban bei der Scheckübergabe auf dem Burgwallbacher Sportplatz plötzlich vor ihr stand. Aus den Händen von Kreisvorsitzendem Michael Ritter und BFMA-Vorsitzender Helga Schmitt nahm Familie Kirchner gerührt und dankbar den Scheck über 2000 € zur unkomplizierten Soforthilfe in Empfang. Stiftungsratsmitglied Corinna Mergner betonte, dass die BFV-Sozialstiftung „in unbürokratischer Art und Weise in Not geratenen Mitgliedern der BFV-Fußballfamilie Hilfe und Unterstützung zukommen lässt.“ Dass es hier die richtigen getroffen hatte, daran zweifelte an diesem Nachmittag keiner. Besonders die Tatsache, dass auch „durch die Erhebung des Sozialeuros bei den Entscheidungsspielen in der Rhön diese Möglichkeiten erst bestehen“, begeisterte nicht nur die anwesende Bastheimer Bürgermeisterin und 1. Vorsitzende des FFC Bastheim-Burgwallbach Anja Seufert, die gleich noch selbst Werbung für die BFV-Sozialstiftung machte und zu Spenden aufrief. Die zur Kontrolle der Blut- und Leberwerte 14-tägig notwendigen Fahrten nach Regensburg werden weiterhin den Alltag bestimmen. Allerdings wird es künftig auch wieder mehr Zeit am Fußballplatz geben, wenn sich Majas Zustand weiterhin stabilisiert. Dann kann sie gemeinsam mit Freundin Lena auch wieder Fußball spielen und nicht nur den anderen Mädels vom Spielfeldrand aus dabei zuschauen. Alle Vereine haben die Möglichkeit, eigene Vorschläge für die Mittelverwendung bei der BFV-Sozialstiftung einzureichen, per E-Mail an info@bfv-sozialstiftung.de oder per Post an: Bayerischer Fußball-Verband, Stichwort "Sozialstiftung", Brienner Straße 50, 80333 München.