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BFV-SOZIALSTIFTUNG UNTERSTÜTZT KLAUS STUBENRAUCH

Unterstützung für ein engagiertes Mitglied der bayerischen Fußball-Familie nach Schicksalsschlag: Die Sozialstiftung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat einen Scheck in Höhe von 2000 Euro an Klaus Stubenrauch überreicht.

Stubenrauch ist seit über 26 Jahren Mitglied beim Hoppinger SV und Gründungsmitglied der 2012 gegründeten JFG Region Harburg und engagierte sich in verschiedenen Funktionen – unter anderem als Jugendleiter und Pressewart – für seine Vereine. Kürzlich wurde er für seinen unermüdlichen Einsatz mit der Verbands-Ehrenmedaille in Gold ausgezeichnet.

Seit einer Gehirnblutung im Jahr 2021 ist Stubenrauch auf einen Rollstuhl bzw. Rollator angewiesen. Trotz dieses Schicksalsschlags kämpfte er sich Schritt für Schritt zurück ins Leben – auch mithilfe eines speziellen Therapiedreirads für 6600 Euro, das von der Krankenkasse nicht bezuschusst wurde. Gemeinsam mit Josef Wiedemann, Vorsitzender des Fußballkreises Donau, stellte Stubenrauch daraufhin einen Antrag auf Unterstützung bei der BFV-Sozialstiftung.

Bezirks-Vorsitzende Sabrina Hüttmann (im Titelbild 3.v.r.), Josef Wiedemann (2.v.r), Andrea Sailer, Mitglied im Stiftungsrat der BFV-Sozialstiftung (2.v.l.) sowie Michael Zinsmeister, Geschäftsstellenleiter der BFV-Sozialstiftung (rechts) übergaben nun den offiziellen Scheck in Höhe von 2000 Euro. Mit dabei waren auch Herbert Baab (links) und Günther Andermann (3.v.l.), die sich gemeinsam mit Stubenrauch beim Hoppinger SV engagieren.

„Zum Fußball gehören nicht nur 90 Minuten auf dem Platz, sondern bedeutend mehr. Hier sieht man eindrucksvoll, wie sehr die bayerische Fußball-Familie auch neben dem Platz zusammensteht und Klaus Stubenrauch tatkräftig unterstützt, sei es auf direkte Weise, wie seine Freunde vom Hoppinger SV, oder indirekt durch den Sozial-Euro für unsere Stiftung“, sagte Sabrina Hüttmann bei der Scheckübergabe. „Genau dafür ist unsere BFV-Sozialstiftung da. Wir wollen immer dann zur Stelle sein, wenn Mitglieder unserer Fußballfamilie unverschuldet in Not geraten sind und sowohl für Vereine, aber vor allem auch bei persönlichen Schicksalsschlägen, Hilfe leisten, wo es nur geht“, ergänzte Stiftungsrats-Mitglied Andrea Sailer.

„Vielen Dank an die BFV-Sozialstiftung, meine Frau und meine beiden Freunde beim Hoppinger SV – ihr seid mir in den letzten Jahren zur Seite gestanden und habt mich auf meinem Weg zurück ins Leben begleitet. Auch möchte ich mich bei Christian Uhl vom Reha-Team des Sanitätshauses Feix in Nördlingen für sein Engagement bei der optimalen Beratung beim Kauf meines ‚Easy Rider‘ bedanken“, sagte Klaus Stubenrauch im Anschluss an die Übergabe.

Das ist die BFV-Sozialstiftung

Die BFV-Sozialstiftung hilft seit 2012 unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern der bayerischen Fußballfamilie und unterstützt soziale Projekte in Bayern und Mosambik. Hilfe kann jederzeit formlos zum Beispiel per E-Mail beantragt werden. In den zwölf Jahren ihres Bestehens sprang die BFV-Sozialstiftung in knapp 500 Fällen Menschen und Vereinen zur Seite und schüttete dabei über 1,45 Millionen Euro aus. An die Hinterbliebenen eines jungen Familienvaters, den ein Unfall brutal aus dem Leben gerissen hat, an Trainer*innen oder Jugendspieler*innen, die die Diagnose einer schweren Krankheit erhalten haben und deren Behandlung alle Familienersparnisse auffrisst, oder nach der diesjährigen Flut-Katastrophe, die Teile von Bayern noch immer beschäftigt.

Neben weiteren Spendenaktionen, wie z.B. dem Benefiz-Adventskalender, finanziert sich die BFV-Sozialstiftung aus dem sogenannten „Sozial-Euro“, der bei Entscheidungs- und Relegationsspielen in Bayern sowie bei sämtlichen Partien der Toto-Pokal-Hauptrunde zusätzlich zum Eintritt erhoben wird. Sie ist damit ein echtes Gemeinschaftsprodukt der rund 4600 bayerischen Fußballvereine, ihrer Mitglieder, des Bayerischen Fußball-Verbandes und der Amateurfußballfans.