Die Familie des im Sommer bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommenen Matthias Kaindl vom TSV Ottobrunn hat der BFV-Sozialstiftung 1085 Euro für das Sozialprojekt Mosambik überreicht und setzt damit das soziale Engagement ihres Sohnes fort. „Matthias hat sich sehr für die Jugendförderung engagiert und ist in diesem Zusammenhang auch auf die Kinder und Jugendlichen in Afrika aufmerksam geworden, die dort unter widrigen Umständen ihrem Sport nachgehen – auf Sandplätzen und teilweise ohne richtige Bälle oder Schuhe“, erklärte Matthias‘ Vater Thomas Kaindl bei der Übergabe der Spenden, die der Vorsitzende der BFV-Sozialstiftung Prof. Dr. Manfred Heim im Münchner „Haus des Fußballs“ entgegennahm. „Wir wollten nach seinem Tod sein Engagement fortsetzen und haben deshalb die Trauergäste dazu aufgerufen, statt Blumenkränze Geld zu spenden“, so Kaindl, dessen Arbeitskollegen der Polizeidirektion München ebenfalls Geld beisteuerten. Den Kontakt zum Bayerischen Fußball-Verband und dessen Sozialstiftung vermittelte Matthias‘ Trainer Edmund Schmidt.